unsere ankunft in den philippinen
Von den Cook Inseln am Ende der Welt ging es für uns auf eine Mini-Weltreise bis nach Manila. Wir flogen von Rarotonga nach Auckland, von Auckland nach Singapur und dann weiter nach Manila. Wie viele Stunden wir unterwegs waren, haben wir bereits verdrängt. Es war eine lange Reise und wir waren dankbar, als wir und all unser Gepäck, zwei Tage später in der Hauptstadt der Philippinen ankamen. Völlig übermüdet kämpften wir uns durch das Flughafengebäude und erlebten bereits den ersten Kulturschock. Ja, wir sind jetzt in Asien und dass merkt man! Hier ist es eher laut und unorganisiert, chaotisch. Alles Wichtige funktioniert irgendwie und alles tut eher schlecht als recht. Mit dem Taxifahrer feilschten wir um den Preis und liessen uns dann durch den überfüllten Nacht-Verkehr in Manila chauffieren. In der Unterkunft angekommen, richteten wir uns erstmals ein und fühlten uns sogleich eine Dekade zurückversetzt. Der Internet-Router war monströs und musste mehrmals am Tag neu angemeldet werden. So ein Teil haben wir noch nie gesehen.
Ausgeschlafen machten wir uns auf Entdeckungstour durch Manila. Respektive durch die Strassen in der Nähe des Hotels 😉 Manila ist angeblich ein ziemlich übles Pflaster, je nach dem, wo man sich aufhaltet. Da dies aber bei vielen Grossstädten der Fall ist besteht kein Grund zur Sorge. Touristisch Relevantes gibt es nichts und generell kann man sagen, dass die Philippinischen Grossstädte überhaupt nicht schön/sehenswert sind.
Hungrig machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Ein paar hundert Meter weiter fanden wir einen Mac Donalds und wir konnten nicht widerstehen. Für uns wirkten die Preise lächerlich aber wie sich herausgestellt hat, ist die weltbekannte Fast-Food-Kette verhältnismässig sehr teuer. Am Abend versuchten wir es also mit dem einheimischen Essen. Manila ist in der Streetfood-Szene bekannt für allerlei (für uns) skurrile und eklige Gerichte. Da viele Verkäufer/innen bei den «Food Markets» kein Englisch konnten, war die Verständigung schwierig. Wir hatten teilweise keine Ahnung, was wir gerade bestellt haben. Wie sich herausgestellt hat, ass Sandro frittierte Wachteleier…Das war definitiv nicht mein Fall aber immer noch besser als grillierte Hühnerdärme oder 1 Tage alte Küken. Hier wird ALLES vom Tier auf irgendeine Art gegessen, bevorzugt wird Gegrilltes oder Frittiertes. Ich habe daher bereits am ersten Abend entschieden, mich hier mehrheitlich vegetarisch zu ernähren.
allgemeines
Die Philippinen bestehen aus über 7.000 Inseln und sind damit der fünf grösste Inselstaat der Welt. Das Land wird grob gesehen in drei geografische Regionen eingeteilt: Luzon im Norden, Visayas mit der Landeshauptstadt Manila in der Mitte und Mindanao im Süden. Kaum zu glauben aber Schätzungen zu Folge leben über 100 Millionen Menschen in den Philippinen. Hauptsächlich sieht man viele junge Menschen und Kinder. Eine Grossfamilie mit fünf oder mehr Kindern zu haben ist hier ganz normal. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung beträgt 24 Jahre!
Interessant ist, dass hier je nach Inselgruppe eine andere Sprache oder ein anderer Dialekt gesprochen wird. Können sich die Leute untereinander nicht verständigen, so sprechen sie Filipino, die Landes- und Amtssprache. Englisch ist weit verbreitet, wird aber hauptsächlich von den jüngeren Filipinos gesprochen.
Einen grossen Einfluss auf die philippinische Kultur hatten die Spanier, die über 300 Jahre lang auf den Philippinen herrschten. Deshalb sind die meisten Filipinos Katholiken und in jedem noch so kleinen Dorf findet man eine Kirche. Trotz weit verbreiteter Armut haben wir die Filipinos als sehr unkompliziertes, freundliches und hilfsbereites Volk kennengelernt. Man feilscht zwar oft um den Preis, hat am Ende aber selten das Gefühl, dass man über den Tisch gezogen wurde. Wichtig ist, dass man hier keinen westlichen Standard erwartet.
Fun Fact: WC heisst auf den Philippinen CR (= comfort room) und nicht toilet. Wenn ihr ein stilles Örtchen braucht, haltet nach dem CR-Schild Ausschau.
Tourismus
Der Tourismus hat in den letzten Jahren stark zugenommen, hauptsächlich bei den Backpackern oder Luxusreisen nach Boracay. Die beliebte Badeinsel war 2018 in den Medien, da sie für eine bestimmte Zeit komplett geschlossen wurde um sich vom Over Tourismus zu erholen. Mittlerweile ist die Luxushochburg wieder geöffnet und der Zugang angeblich limitiert. Schöne Strände gibt es nicht nur auf Boracay, sondern auch auf vielen anderen Inseln wie zum Beispiel El Nido am Zipfel von Palawan gelegen und Coron (Busugan Island). El Nido und Coron sind weltbekannt für ihre Insel-Hopping-Touren. Täglich fahren hunderte von Booten raus, um den Touristen die Attraktionen in der Umgebung zu zeigen. Wir haben diese Touren ebenfalls ausprobiert, finden aber ganz klar, dass dort der Tourismus dringend besser kontrolliert werden müsste. Es sind wirklich viel zu viele Menschen und die Natur leidet. Ach ja, noch ein letzter Punkt: Alle beliebten Touri-Sehenswürdigkeiten gehören mittlerweile dem Staat und werden so “kontrolliert”. Das heisst, überall wo es lukrativ ist hat der Staat seine Hände im Spiel und sichert sich den Löwenanteil. Über unseren Besuch von El Nido und Coron gibt es übrigens je einen separaten Beitrag 🙂
Essen und Trinken
Wir sind ehrlicherweise beide keine Fans der Philippinischen Küche. Wie bereits oben geschrieben wird in diesem Land jeglicher Teil des Tieres verwertet. Oftmals auf eine Art, die uns als Europäer überhaupt nicht zusagt. Ich habe mich mehrheitlich vegetarisch ernährt. Zum Frühstück holten wir oft etwas bei einer der vielen Strassenbäckereien. Die Auswahl war meistens sehr gross aber geschmacklich unterschieden sich die einzelnen Produkte kaum von einander, dafür war es seeehr günstig. Reis gehört zu jedem landestypischen Essen und oftmals wird gemischtes Gemüse (Auberginen, Kürbis und Okra) und tonnenweise Fleisch oder Fisch angeboten. Der Streetfood in Manila haben wir einmal probiert, was uns definitiv gereicht hat. Ansonsten waren wir etwa einmal täglich in einem Tura Tura Strassenrestaurant. Die Einheimischen kochen Essen vor und füllen es in Pfannen/Töpfe ab. Man kommt vorbei, schaut in die Töpfe und sucht sich etwas aus. Das ist sehr preiswert und (meistens) auch fein. In den touristischeren Gegenden gibt es natürlich auch westliche Restaurants, welche aber sehr teuer sind. Zu Trinken gibt es gezuckerten Instant-Kaffee, viele Fruchtsäfte und Süssgetränke – Hauptsache, es ist Zucker drin. Bier und Rum (Tanduay) ist weit verbreitet und sehr sehr günstig. Wir können das Red Horse und das San Miguel Pilsner sehr empfehlen.
hotelstandard
Beim Hotelstandard gibt es sehr grosse Unterschiede. Bei uns in der Schweiz ist es so: Wer mehr bezahlt, kriegt mehr. Hier ist das irgendwie nicht der Fall. Erst wenn man viel mehr bezahlt, wird der Komfort minim besser. Unterkünfte in Manila sind grundsätzlich teurer als in anderen Städten. Die höchsten Preise finden sich in den Touri-Hotspots El Nido und Coron. Wir haben je nach Insel zwischen 12 und 30 Franken pro Zimmer und Nacht bezahlt. Selbstverständlich wäre es auch günstiger gegangen, aber in Hostels wollten wir dort nicht übernachten. Unsere Unterkünfte haben wir oft kurzfristig über Booking.com und Agoda gebucht. Für uns waren die Lage, das Preis-/Leistungsverhältnis und die Bewertungen wichtig. Ebenfalls sollte man darauf achten, ein Zimmer mit Klimaanlage zu buchen da es sonst auch in der Nacht unglaublich heiss werden kann. Warmes Wasser ist in den Philippinen nicht selbstverständlich und je nach Hotelkategorie / Unterkunft gibt es nur kaltes Wasser zum Duschen.
Internet
Gutes Internet ist ein seltenes Gut im Inselparadies der Philippinen. Restaurants und Cafés werben zwar damit WLAN zu haben aber wenn man dann dort ist stellt sich heraus, dass das Internet non existent oder einfach unbrauchbar langsam ist. Ebenfalls darf man sich auf keinen Fall auf die philippinischen Reise-Informationen aus dem Internet verlassen. Damit meine ich Fahrpläne, Preise, Öffnungszeiten usw. Vor Ort ist meistens alles anders und kein Problem aber die Angaben im Internet sind oft veraltet.
Wir haben uns gleich bei der Ankunft in Manila eine Prepaid SIM-Karte von “smart” geholt. Online kann man sich die aktuellen Promos und Preise anschauen und wenn man sich entschieden hat, im 7 Eleven-Shop das benötigte Guthaben kaufen und aktivieren. Umgerechnet haben wir etwa 10 Franken für 20 GB Daten bezahlt – ein Schnäppchen :))
Geld
Die hiesige Währung ist der Philippinische Peso (PHP). Während unserer Reise war ein Franken etwa 200 Pesos wert. Merkt euch: Nur Bares ist Wahres 😉 Mit der Kreditkarte kommt man hier sehr schlecht voran, da sogar viele Hotels nicht die Möglichkeit haben, eine Kreditkartenzahlung zu verarbeiten. Wichtig ist daher, dass man genügend Bargeld mit sich führt. Am sichersten ist es, gleich am Flughafen genügend abzuheben. Je nach Automat gibt es eine Bezugslimite von 300’000 bis 400’000 Pesos. Pro Transaktion wird einem eine Gebühr von zirka fünf Franken belastet, egal, welchen Automaten man probiert.
Im Touristenort El Nido ist es uns passiert, dass wir Geld an einem manipulierten Automaten abgehoben haben. Die Täter hatten somit die Angaben einer unserer Kreditkarten und konnten sich im Internet austoben. Glücklicherweise wird je nach Betrag eine Sicherheitsüberprüfung notwendig und so flogen die Täter auf und die Karte wurde blockiert. Natürlich war bereits ein kleiner Schaden entstanden aber dank unserer Bank haben wir das Geld zurückerhalten. Wir waren immer vorsichtig und haben die Automaten auch vor jedem Bezug inspiziert aber mittlerweile manipulieren die Betrüger die Automaten so, dass von aussen kein Mangel festgestellt werden kann. Passt also auf!
Zum Trinkgeld: Wir haben nicht 100 % verstanden, wie das hier zu Lande funktioniert. Wir haben in Restaurants je nach Service aufgerundet und den Taxi-/Tricyclefahrer und Hotelpagen ein kleinen Zustupf gegeben.
Wäsche waschen
Seit knapp vier Monaten waschen wir unsere Kleider selber, in den alten Maschinen der Campingplätze. Dort wird hauptsächlich mit kaltem Wasser gewaschen und ein Programm selbst auszuwählen ist unvorstellbar. In den Philippinen haben wir das erste Mal unsere Wäsche abgegeben. Man geht mit der Schmutzwäsche zum Waschsalon, lässt die Ware wiegen und bezahlt einen Fixpreis pro Kilogramm. Wir haben für 8 Kilo Wäsche 3 Franken bezahlt. 12 bis 24 Stunden später kann man wieder vorbeikommen und das Endprodukt abholen. Dann ist es gewaschen, getrocknet und sogar bereits schön zusammengefaltet. Wir haben einmal auch einen Waschsalon mit Selbst-Service ausprobiert, was preislich nicht viel günstiger kommt.
Umwelt
So jetzt kommts: Ökologisch betrachtet ist das Land eine Katastrophe. Die Philippinen sind bis jetzt das umweltschädlichste Land, dass wir auf unserer Reise besucht haben. Alles, wirklich alles, ist in Plastik eingepackt. Sei es der Conditioner im Multipack, Pulver für Ice Tea, Kaffeepulver oder Einzelverpackungen für Wäschemittel. Egal wo man einkauft, man erhält fast für jeden Artikel eine Plastiktüte. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie viel Plastik so pro Jahr verwendet wird. Auf den Hauptstrassen sieht man erstaunlich wenig Müll, in den Seitenstrassen dafür umso mehr. Es gibt Abfalleimer, aber halt nicht an jeder Ecke. Überraschenderweise wird der Müll teilweise sogar getrennt: Glas, Plastik und Biomüll. Ob das funktioniert ist uns unklar und vor allem rätselhaft, was danach mit dem Gesammelten passiert. Ein grauenhaftes Bild welches sich in unsere Köpfe gebrannt hat war auf der Inselhopping-Tour in Coron: Auf der Rückfahrt zum Hafen kamen wir an einer schwimmenden Müllhalde vorbei, überall im Meer lag Plastikmüll! So etwas haben wir bisher noch nie gesehen. Die armen Meeressäuger!
Transport
Das Bereisen der philippinischen Inseln ist effektiv nicht so einfach. Wir haben viele Backpacker kennengelernt, welche dasselbe Problem hatten wie wir. Zudem wurden wir darüber informiert, dass der Transport in den anderen Ländern in Südostasien viel einfacher und auch günstiger sein soll. Das «Problem» in den Philippinen besteht darin, dass es so viele kleine Inseln und die An-/Abreisemöglichkeiten sehr beschränkt sind. Wir haben schnell gelernt, dass es grundsätzlich zwei Optionen zur Fortbewegung gibt: Option 1 ist zeitsparender aber dafür teuer während Option 2 langsamer und günstiger ist. Macht irgendwie auch Sinn. Nur dass die langsame Option 2 bedeuten kann, dass man zum Beispiel 18 Stunden mit der Fähre unterwegs ist für eine Strecke, wo man innert zwei Stunden mit dem Flugzeug bewältigt hätte. Das Spektrum ist also relativ gross. Während unserer Reise versuchten wir, eine Mischung zwischen diesen Optionen hinzukriegen.
Grab
Wann immer möglich, nahmen wir uns ein Grab-Taxi, analog Uber bei uns. Grab ist vor allem in Asien stark verbreitet und super praktisch. Man gibt die gewünschte Strecke in der App ein und sieht sogleich den Fixpreis und die Wartezeit. Kein mühsames um den Preis feilschen mit dem Fahrer. In den Philippinen haben wir Grab in den Städten Manila und Cebu genutzt.
Taxi
Grab konnten wir nur in den Grossstädten nutzten, je nach Insel gibt es aber Taxis. Die Fahrer wollen immer mit ihrem Taxameter fahren, weil sie dann mehr verdienen. Wir empfehlen, vor dem Einsteigen den Preis zu vereinbaren. Bei uns passte das jeweils ganz gut aber wir haben auch nur zwei oder dreimal ein Taxi genommen.
Tricycle
Eines der zwei sonderbaren Fortbewegungsmitteln auf den Philippinen ist das Tricycle. Wie man vom Namen her schon vermutet handelt es sich um eine Art Dreirad, respektive Seitenwagen. Der Roller ist mit einer engen Kabine verbunden. Wir haben festgestellt, dass die Tricycles je nach Insel unterschiedlich sind. Teilweise sind sie sehr klein/eng, andere haben sogar eine Art Kofferraum oder Dachträger montiert. Der Komfort ist je nach Modell mässig, dafür ist es tendenziell ziemlich günstig – sofern man gut um den Preis feilscht! Wir haben wann immer möglich ein Tricycle genommen um kurze Strecken zu bewältigen. Es ist günstig und macht ziemlich Spass 🙂
Jeepney
Wir bereuen es ein bisschen, nie mit einem Jeepney gefahren zu sein. Die Jeepneys sind ein Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg und werden als Minibus in grösseren Ortschaften oder Städten eingesetzt. Das heisst, die Jeepneys fahren immer eine bestimmte Strecke ab und man kann jederzeit ein- und aussteigen. Gemäss unseren Informationen ist es das günstigste Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken.
Bus
Das Busnetz der Philippinen ist ziemlich gut. Auf den Fahrplan aus dem Internet kann man sich jedoch mässig verlassen. Am besten geht man einfach zur Busstation und erklärt wohin man will. Je nach Destination fahren die Busse alle 30 bis 60 Minuten. Wir waren auf Cebu viel mit dem Bus unterwegs und sind zum Beispiel von Cebu nach Oslob gefahren. Die Fahrt dauert je nach Verkehr zwischen drei und vier Stunden und kostet maximal 4 Franken pro Person. Man muss allerdings aufpassen, welchen Bus man nimmt. Es gibt solche mit Klimaanlage und solche ohne. Wir empfehlen definitiv einen Bus mit Klimaanlage, sonst ist man nach 15 Minuten schweissgebadet / nass 😉 Wir sind immer mit der Busgesellschaft von Ceres Liner gefahren, mit welcher wir sehr zufrieden waren. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit und die Busse waren immer gepflegt und sauber.
Fähre
Wohl das Fortbewegungsmittel mit dem schlechtesten Ruf. Eine Fährüberfahrt ist manchmal der einzige Weg, eine Insel zu erreichen. Je nach Strecke und Fahrplan macht es Sinn, das Fährticket ein paar Tage vor der Abfahrt zu erwerben (zum Beispiel Coron-Manila). Man geht persönlich zum Hafen, vergleicht die Anbieter und ihre Preise und bucht am Schalter. Obwohl der Komfort unserer Meinung nach mässig ist, ist die Fähre tendenziell ein teures Fortbewegungsmittel. Die Überfahrt von El Nido nach Coron mit der Schnellfähre kostete uns gut 30 Franken pro Person. Von Coron wollten wir mit der Fähre weiter nach Manila. Die «Luxusfähre» von Go2Travel fährt nur einmal die Woche und so suchten wir nach einer Alternative. Für “nur” 22 Franken pro Person buchten wir die 18-stündige Überfahrt mit “Atienza Interisland Ferry” von Coron nach Manila. Im Preis enthalten ist eine Mahlzeit und die Fahrt im klimatisierten Bereich des Schiffs mit eigenem Bett. Naja gut, das Ganze sah eher aus wie ein Feldlazarett im zweiten Weltkrieg und es schaukelte beachtlich aber immerhin hatten wir eine Matratze.
Inlandflüge
Die schnellste aber auch teuerste Art des Transports auf den Philippinen. Wir haben gleich zu Beginn einen Inlandflug genommen von Manila nach Cebu und haben mit Gepäck etwa 50 Franken pro Person bezahlt. Klingt zwar nach wenig Geld, war für uns aber das gesamte Tagesbudget pro Person. Zugegeben, wir haben den Flug auch erst zwei Tage vorher gebucht. Wer sein genaues Routing kennt, sollte die Inlandflüge unbedingt schon vorbuchen.